Hello everybody,
nun komm ich mal zu Bali, einer Insel im Indischen Ozean. Hier ist es wahnsinnig schön, Kuta ist wie gesagt ein guter Ort zum feiern, nachts hat es immer noch 30°C, die Wassertemperatur liegt bei ca. 28/29°C und die Einheimischen sind absolut gastfreundlich. Deshalb gesellten wir uns nach einer kleinen Stadt- und Strandtour und einem sehr guten deutschen Essen in Mama's Restaurant zu den Balinesen vom Tattoostudio direkt neben unserem Hotel. Nach ein paar Gläschen gutem Whiskey machten wir uns auf den Weg zur Partymeile direkt an unserer Straße. Nach einem kurzen Clubbesuch versumpften wir danach in einer Bar mit ziemlich guter Live-Musik, um dort Debby's Geburtstag zu feiern :)
Dank unseres gesunden Menschenverstands haben wir uns für 9 Uhr morgens mit Katuk und Debby verabredet, die uns ein bisschen was von der Insel zeigen wollten. Weil die beiden selbst auch verkatert waren, kamen wir erst eine Stunde später los als geplant.
Circa eine Stunde brauchten wir in eine Kleinstadt namens Ubud. Auf dem Weg sahen wir viele Hindu-Tempel, jedes Haus besitzt seine eigene Gebetsstelle, in die meist mehr investiert wird als in das Haus selbst. Die Gebetsstellen sind in Richtung Nordwesten ausgerichtet, genauso wie die Kopfenden der Betten. Deshalb sieht man all die heiligen Stätten immer nur auf einer Straßenseite. In Ubud stoppten wir bei einer Textilfirma, die Batikstoffe herstellt.
Auf dem Weg zum Monkey-Forest fuhren wir an den verschiedensten Bäumen und Sträuchern vorbei, auf denen Bananen, Lychees, Durian, Jackfrüchte, Schlangenfrüchte (Salak), Kokosnüsse, Papayas etc. wuchsen.
Der Affenwald ist definitiv einen Besuch wert, es war sehr amüsant :)
Zwischendurch hielten wir an einigen gigantischen und wunderschönen Reisfeldern. Die grünen Felder werden ca. 2 Monate lang überflutet, bis der Reis fertig zum Ernten ist.
Nächster Halt war eine große Plantage, auf der Kaffee- und Kakaobohnen, Vanilleschoten und einige Sorten an Obst wachsen. Die verschiedenen Kaffee- und Teesorten durfte man natürlich auch umsonst probekosten :)
Weiter ging's zum Vulkan Gunung Agung, der mit seinen 3031 m der größte Berg der Insel ist. Der "Sitz der Götter" brach 1963 das letzte Mal aus und forderte ungefähr 2000 Menschenleben. Dort wurden wir an einem Restaurant rausgeschmissen und durften ein All-you-can-eat Buffet genießen :)
Zu guter Letzt besichtigten wir einen hinduistischen Tempel. Das Wasser dort ist reines Quellwasser und wird für Glaubenszwecke oder einfach nur zum Säubern und Reinigen verwendet.
Mittwoch nutzten wir die Chance und gingen surfen. Da die Wellen nicht so groß waren, waren sie perfekt für Einsteiger geeignet. Anfangs bekommt man ein Longboard (heißt nicht umsonst so :D), für den besseren Halt. Auf die Surfschule haben wir verzichtet, da es Isi schon einmal in Neuseeland gelernt hat. Nach fünf Minuten kamen uns dann aber doch die netten Surflehrer zur Hilfe, im Endeffekt bekamen wir die Stunde umsonst :)
Bei der zweiten Welle hab ich's geschafft auf dem Board zu stehen und es ist ein wahnsinnig geiles Gefühl!
Muskelkater hallo :)
Morgen geht unser Flug nach Neuseeland, bzw. Zwischenstopp Kuala Lumpur. Von dort aus werde ich dann wahrscheinlich den Rest von Bali erzählen :)
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