Samstag, 3. Januar 2015

Silvester auf Northern Bass

Happy new year euch allen, ich hoffe ihr habt alle schön gefeiert :)

Die Tage vor meinem Silvester verbrachten die Murphy-Family, Isi und ich mit Bowling, Lasertech, Billard, Lagerfeuer und Herumalbern :)


Am 29. Dezember packte ich meine sieben Sachen und Isi und ich fuhren erst einmal in die Stadt, um den Steinschlag reparieren zu lassen. Danach setzte sie mich in Whangarei am Motorway ab, wo ich mein Glück mit Trampen versuchte.
Tja, trotz wunderschönem AUCKLAND-Schild hielt keine Sau an. Nach ungefähr 20 Minuten wurde mir endlich mal bewusst, dass die Leute nicht einfach so auf dem Motorway halten können... Also stellte ich mich einen Kilometer weiter an eine Seitenstraße, Däumchen raus und siehe da - gleich das erste Auto hielt an. Ein nettes junges Pärchen, das direkt nach Auckland durch fuhr und mich in der Quay Street absezte :)


Da ich noch Zeit hatte bis Nina, eine Freundin aus meinem Nachbarkaff Auhausen, ankam, schlenderte ich noch ein wenig am Hafen entlang. Von dort hatte ich einen tollen Ausblick auf die Harbour Bridge.


Nina und ich starteten noch einen abendlichen Festival-Einkauf und relaxten zusammen mit Adrian und Lukas, die uns aufs Northern Bass begleiteten, im Hostel. Nach langem Improvisieren (Alkoholverbot -> Whiskey in Milchkanister, Weinflaschen in Decken und Handtücher gewickelt, Vodka in Wasserkanistern) fuhren wir mit dem da schon überfüllten 7-Sitzer zu zwei weiteren Mädels.
Witzigerweise kam eines der Mädchen, Lena, aus Ansbach - ebenso wie ihr Onkel :D Zum Frühstück gab's gegrillten Schinken mit Spiegelei und Buttertoast (schmeckte ein bisschen wie Leberkäs)


Die Fahrt zum Festival und wieder zurück waren die schlimmsten Fahrten in meinem ganzen Leben - aber wir sind irgendwie doch immer heil angekommen, trotz des Überfahrens roter Ampeln, Steckenbleiben im Schlamm und unzählbarer Vollbremsungen, meine Gebete wurden erhört...
Das Festival selbst war ziemlich klein, kann leider nicht schätzen wie viele Leute es waren, es kamen Drum'n'Base und Dubstep Acts und das Alkohol-Schmuggeln war absolut kein Problem :D
Auch eine ziemlich coole Sache waren die Festivalbändchen, auf die man das Geld laden musste.
Festivals in Deutschland sind trotzdem viel toller, es waren wirklich keine verrückten Leute unterwegs.


Den Rutsch ins neue Jahr hab ich glaub irgendwie verpasst, aber naja, war hoffentlich nicht der letzte :D


Im neuen Jahr haben wir die erste Nacht noch einmal im Hostel verbracht.
Gestern traf ich mich mit den Mädels in der Shoppingmeile Aucklands und im Albert Park und abends fuhr ich mit dem Manabus zurück nach Whangarei - für unglaubliche 5 Dollar :)

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